Biohack-0119 | Primal-Genom

Ur-DNA – die DNA, die unsere ursprünglichen Instinkte und Triebe verkörpert

Wenn es um das Überleben geht, dann sind Basis-Urinstinkte wie Angst, Gier und Hass…

…mächtige Triebkräfte, die das Verhalten von Menschen stark beeinflussen können. In Extremsituationen, wie etwa beim Kampf ums Überleben, übernehmen oft Urinstinkte die Kontrolle:
Angst sichert das Überleben, indem sie uns vorsichtig und wachsam macht;
Gier kann dazu führen, dass wir Ressourcen anhäufen, um unsere Existenz zu sichern;
Hass kann helfen, Gefahren abzuwehren oder Gruppenbindungen zu stärken, indem wir uns gegen Feinde vereinen.

Allerdings sind diese Kräfte ein zweischneidiges Schwert: Während sie in extremen Situationen das Überleben sichern können, führen sie auch zu destruktivem Verhalten und Konflikten, wenn sie außer Kontrolle geraten. Angst kann lähmend wirken, Gier zu egoistischem Handeln und Hass zu Gewalt und Spaltung. Deshalb werden in sozialen Gemeinschaften und durch kulturelle Entwicklungen diese Triebe oft gezügelt und durch Kooperation, Mitgefühl und Vernunft ergänzt oder gar ersetzt.

Im Überlebenskampf jedoch, wenn es keinen Raum für moralische Abwägungen gibt, können diese Triebkräfte dominieren – oft mit extremen Konsequenzen.

Nutzung der Urinstinkte zur Stressbewältigung und Entscheidungsfindung in Extremsituationen

Unser Körper besitzt tief verankerte Urinstinkte wie Angst, Gier und Aggression, die einst das Überleben sicherten und heute oft unerwünscht erscheinen. Ein gezielter Umgang mit diesen Impulsen kann jedoch helfen, Stress besser zu bewältigen und in herausfordernden Situationen klarer zu handeln.

1. Bewusstes Aktivieren der Achtsamkeit (Angst nutzen): Angst erhöht die Wachsamkeit und bringt den Körper in Alarmbereitschaft. Anstatt die Angst zu verdrängen, kann man sie bewusst einsetzen, um in Stresssituationen die Sinne zu schärfen. Übungen wie kontrolliertes Atmen und bewusste Körperwahrnehmung helfen, die Energie der Angst produktiv zu kanalisieren.
2. Ressourcen gezielt priorisieren (Gier nutzen): In kritischen Phasen kann ein “instinktiver Sammeltrieb” helfen, Ressourcen zu sichern. Überlege, was du wirklich brauchst – Zeit, Energie oder Materialien – und fokussiere dich darauf, ohne dich zu überladen. Das schafft Sicherheit und Klarheit.
3. Konstruktiver Wettbewerb (Aggression als Motivation): Anstatt negative Emotionen wie Wut oder Aggression zu unterdrücken, können sie kontrolliert genutzt werden, um persönliche Grenzen zu erweitern. Dies kann etwa in sportlichen Wettkämpfen, beruflichen Herausforderungen oder kreativen Projekten helfen, den eigenen Ehrgeiz zu stärken und Ziele entschlossen zu verfolgen.

Hinweis: Dieser Biohack basiert auf der bewussten Steuerung von Urinstinkten und sollte achtsam angewendet werden, um sich nicht von impulsiven Emotionen leiten zu lassen, sondern sich in herausfordernden Situationen zu stärken.

(Primal; englisch für urzeitlich/urweltlich)