| BIOHACKER // Biohacking |

Bioinformatik und Biohacking vereinen die Kunst und Wissenschaft, Körper, Geist und Leistung durch systematisches Denken, Technologie und biologisches Verständnis zu optimieren. Es geht darum, ein verbessertes und gesünderes Leben durch wissenschaftliche Erkenntnisse und Verständnis zu erreichen. „Biohacking ist also die Kunst und Wissenschaft, Körper, Geist und Leistung mit Systemdenken, Technologie und Biologie zu optimieren – mit anderen Worten: besser und gesünder Leben durch Wissenschaft, Bewusstsein und Verständnis.“

Meistere deine Biologie – Hacke dein Leben

Beim Biohacking geht es darum, die eigene Biologie besser zu verstehen, um mittels gezielter Methoden das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sogenannte Biohacks können beispielsweise kalte Duschen, Intervallfasten, bestimmte Alltagsroutinen und Ernährungsformen sein.

Biohacking: Für ein optimales Lebensgefühl und langfristige Gesundheit.
„Ein Biohacker entschlüsselt die Einflüsse seiner Umgebung und beeinflusst sie, um damit seine körperliche und mentale Energie und Gesundheit zu erhöhen.“

Biohacking bezieht sich auf das Experimentieren mit biologischen Systemen, einschließlich des menschlichen Körpers, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern, die Gesundheit zu optimieren oder neue Möglichkeiten zu erforschen. Es umfasst verschiedene Ansätze wie genetisches Engineering, Selbstexperimente mit Ernährung und Lebensstil, Nutzung von Technologien zur Überwachung und Messung von Körperparametern sowie die Integration von Hightech-Geräten in den Körper.

Im Kontext der DNA und Epigenetik könnte Biohacking darauf abzielen, genetische Veränderungen vorzunehmen, um gewünschte Merkmale zu verstärken oder unerwünschte zu reduzieren. Es könnte auch die Verwendung von Epigenetik-Techniken beinhalten, um die Aktivität bestimmter Gene zu beeinflussen und so die Ausprägung bestimmter Eigenschaften zu steuern. Biohacking kann auch darauf abzielen, den Einfluss von Umweltfaktoren auf die Genexpression und Gesundheit zu verstehen und zu manipulieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass Biohacking ein breites Spektrum an Aktivitäten und Ansätzen umfasst und sowohl positive als auch ethische Fragen aufwirft. Es ist ein sich entwickelndes Feld, das von Wissenschaftlern, Technologieenthusiasten, Gesundheitsfürsorgern und Menschen, die ihre eigenen Körper optimieren möchten, erkundet wird.

Biohacking ist der Prozess, bei dem Menschen natürliche Komponenten und Technologie nutzen, um ihre eigene Gesundheit und Leistung zu optimieren. Dies kann genetische Aspekte einschließen, wie die Anwendung von genetischen Tests zur Entwicklung personalisierter Gesundheitsstrategien. Jedoch ist Biohacking ein vielschichtiges Konzept, das weit über Genetik hinausgeht und auch Ernährung, Bewegung, Schlaf und innovative Technologieintegration einschließt.

Biohacking bezieht sich auf den Prozess, bei dem Individuen natürliche und technologische Mittel nutzen, um ihre Gesundheit, Leistung und Wohlbefinden zu optimieren. Dies kann verschiedene Aspekte umfassen, einschließlich genetische Anpassungen, Ernährungsoptimierung, Bewegung, Schlafverbesserungen und den Einsatz von Technologie zur Überwachung und Steuerung von biologischen Prozessen im Körper. Das Ziel des Biohackings ist es, die Kontrolle über die eigene Gesundheit und körperliche Funktionen zu übernehmen und diese nach den individuellen Bedürfnissen zu gestalten.

 

Der Begriff „Biohacking“ wird in den unterschiedlichsten Kontexten verwendet. Eine Definition, was Biohacking genau ist, gibt es nicht. Biohacking hat viele Facetten- und jeder Biohacker definiert Biohacking ein wenig anders. 

Im Biohacking geht es darum, die eigene Biologie, also den eigenen Körper kennenzulernen und so gut zu verstehen, dass man ihn unterstützen kann. Die meisten Tools, die angewendet werden, dienen zur schnelleren Regeneration oder der Verbesserung eines Bereiches, vorwiegend auf biologisch/physischer Ebene.

 

Biohacking verbindet im Kern die Erkenntnisse aus der Biologie, der Lehre über den menschlichen Körper mit der Philosophie des Hackings. 

Zum einen experimentieren Biohacker viel mit ihrem Körper und kennen ihn daher gut. Sie entwickeln mit der Zeit ein sehr gutes Körpergefühl und wissen oft wie der eigene Körper funktioniert und was er gerade braucht. 

Zum anderen haben Biohacker große Freude an Biohacks. Sie scheuen beispielsweise nicht ihre Blaulicht-Blocker-Brille abends – auch in Gesellschaft – zu tragen, gehen im Winter in den See oder setzen sich nackt vor eine Infrarotlampe, ohne hierbei das Gefühl zu haben, dass daran irgendetwas verkehrt ist. 

Aufgrund der Faszination und Begeisterung scheuen Biohacker weder Kosten noch Mühen den eigenen Körper zu optimieren und schlussendlich zu entschlüsseln, zu hacken. 

Worum geht es im Biohacking?
Biohacking besteht aus den Wörtern “Bio” (Biologie) und “Hacking”. Ziel ist es, die eigene Biologie zu entschlüsseln, um gezielt mit bestimmten Methoden und Routinen das körperliche und mentale Wohlbefinden sowie die Gesundheit zu verbessern.

Im Biohacking geht es grundsätzlich darum, den Körper – also nicht nur die Physis – in seiner Ganzheit zu “hacken”. Hierzu gehören der Körper, der Geist und die Seele. Oft bekommen wir gerade über unseren Geist den Zugang zu unserem Körper. 

Was ist der vielleicht älteste Biohack?

Wahrscheinlich ist Meditation die vielleicht älteste Form des Biohacking.
Sie wird als Entspannungstechnik schon seit Jahrtausenden praktiziert und verspricht überragende Ergebnisse für jeden, der sie langfristig ausübt. 

Wie jemand meditiert, ist jedem persönlich überlassen. Meditation heißt nicht automatisch, im Schneidersitz zu sitzen. Man kann auch beim Wandern, beim Wäsche waschen, bügeln oder beim putzen meditieren. Das Allerwichtigste ist, dass man die Wahrnehmung und Achtsamkeit trainiert. 

Wie ist Biohacking an unsere Epigenetik geknüpft?
Epigenetik ist die Wissenschaft, die sich mit den Auswirkungen der Umwelt auf unsere Gene beschäftigt bzw. welche Faktoren die Aktivität eines Gens und damit die Entwicklung der Zelle zeitweilig festlegen. 

So ziemlich jeder Biohack kann laut dieser Definition unsere Epigenetik beeinflussen. 

Ein spannender Bereich des Biohackings ist die Untersuchung des Erbguts. Hier wird die DNA und das Erbgut auf Mutationen untersucht und mit Hilfe von DNA-Tests die Abstammung, das Genom und die Regelungsmechanismen entschlüsselt, die die Gene beeinflussen. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten “SNPs” – also geerbte und vererbbare genetische Varianten – und wie sie sich auf Stoffwechsel – und Enzymaktivitäten auswirken. Hier kann dann z.B. gezielt therapeutisch entgegen genetisch ungünstiger Dispositionen gewirkt werden. 

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Biohacking is the art and science of optimizing your body, mind and performance with systems thinking, techonology and biology – In other words, better living through science.”