Anker setzen: Klarheit schaffen

< \ > Im Coaching gibt es eine Herausforderung, die darin besteht, die richtigen Ankerpunkte zu setzen, um ein klares Bild zu bekommen und gleichzeitig unnötige Komplexität zu vermeiden. Zu wenige Ankerpunkte führen dazu, dass wichtige Informationen und Perspektiven fehlen, wodurch das Verständnis oberflächlich bleibt. Andererseits können zu viele Ankerpunkte zu einer Überladung führen, bei der der Coachee sich überfordert fühlt und die relevanten Muster nicht mehr erkannt werden. Diese Überforderung kann die Zielerreichung blockieren und den Coaching-Prozess destabilisieren.

Coaching ist wie ein GPS – es zeigt dir den Weg und kennt die Gatekeeper.

< / > Die Reaktion auf dieses Problem liegt in der Auswahl und Fokussierung der relevanten Ankerpunkte. Es geht darum, zu detektieren, welche Informationen für den aktuellen Coaching-Kontext entscheidend sind und welche unnötig oder ablenkend wirken. Indem man bewusst auswählt, welche Ankerpunkte die wichtigsten Aspekte eines Themas abdecken, können die Informationen gezielt eingegrenzt werden. Gleichzeitig müssen unklare oder redundante Ankerpunkte eliminiert werden, um eine präzise und fokussierte Bearbeitung der Anliegen zu ermöglichen.

Wer ständig Umwege geht, verliert den klaren Kurs.

< | > Die Lösung besteht darin, die Ankerpunkte zu optimieren und dabei die Balance zwischen Detailtiefe und Übersicht zu wahren. Dies bedeutet, die Anzahl der Anker zu normalisieren, sodass sie weder zu wenige noch zu viele sind – sieben ist hier oft eine gute Zahl. Durch minimieren der Komplexität und maximieren der Klarheit wird die Zielverwirklichung des Coachees unterstützt. Zudem sollten diese Ankerpunkte in den Coaching-Prozess integriert werden, sodass sie nicht isoliert, sondern als zusammenhängendes Ganzes betrachtet werden, das dem Coachee hilft, Muster zu erkennen und langfristige Lösungen zu entwickeln.

Wer ständig Umwege macht, verliert nicht nur den Kurs, sondern auch wertvolle Zeit und Energie.