THEMEN // ISSUES
< \ > Viele Menschen sehnen sich nach schnellen Erfolgen, ohne jedoch die nötige Vorbereitung oder langfristige Planung investiert zu haben. Dies führt zu einer Oberflächlichkeit im Handeln, die auf Bequemlichkeit und mangelnde Reflexion zurückzuführen ist. Besonders in kritischen Situationen, in denen es „eng“ wird, manifestiert sich dieses Verhalten durch einen plötzlich gesteigerten Druck, der sowohl auf sich selbst als auch auf andere ausgeübt wird. Diese fehlende Beständigkeit im Engagement führt zu einer instabilen Basis für nachhaltigen Erfolg.
„Wenn Du nicht planst, den ganzen Weg zu gehen, warum gehst Du ihn dann überhaupt?“
< | > In solchen Momenten reagieren Menschen oft panisch oder impulsiv, indem sie kurzfristige Maßnahmen ergreifen, die keine tiefergehende Lösung bieten. Die fehlende Bereitschaft, den gesamten Weg zu gehen und die nötige Ausdauer zu zeigen, wird durch den Versuch kompensiert, schnell Ergebnisse zu erzielen. Dabei entsteht ein Teufelskreis: Die kurzfristige Erfolgsorientierung führt zu noch mehr Stress und Druck, sowohl bei sich selbst als auch bei anderen. Der Fokus wird von einer nachhaltigen Entwicklung hin zu einer schnellen, aber oft ineffektiven Lösung verschoben.
„Durchhaltevermögen: Ganz durchziehen oder nicht erreichen!“
< / > Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, das Durchhaltevermögen zu stärken und eine langfristige Perspektive einzunehmen. Dies erfordert die Integration von Beständigkeit und Disziplin in den Alltag sowie die Reflexion der eigenen Ziele und Handlungen. Eine optimierte Planung und das bewusste Engagement über den gesamten Weg hinweg sind essenziell, um nicht nur kurzfristige, sondern auch nachhaltige Erfolge zu erzielen. Durch eine kontinuierliche Reflexion und Anpassung des eigenen Verhaltens kann der Druck minimiert und die Ausdauer maximiert werden, was letztlich zu einer stabileren und erfüllenderen Entwicklung führt.
Ziel: Durchziehen oder Scheitern!
Und: Das Einwerfen einer Pille oder einer Nahrungsergänzung repariert überhaupt nichts. Es befiehlt deinen Genen nur, sich still zu verhalten.
Optimal funktionieren deine Gene nur mit deiner Mitwirkung.
Berücksichtige dabei, dass die letzten 10 Prozent eines Prozesses oder einer Entwicklung oft länger dauern und komplexer sind als die vorherigen 90 Prozent. Dieses Phänomen zeigt sich nicht nur in der Softwareentwicklung, sondern auch in der persönlichen Heilung, wo viele Menschen trotz erheblicher Fortschritte kurz vor dem Ziel in Schwierigkeiten geraten oder Herausforderungen umgehen. Ein echtes Engagement ist notwendig, um alle erforderlichen Schritte zur inneren Vollkommenheit zu bewältigen.
In der Computerprogrammierung und Softwareentwicklung ist die 90-90-Regel ein humorvoller Aphorismus, der besagt:
„Die ersten 90 Prozent des Codes benötigen die ersten 90 Prozent der Entwicklungsdauer. Die verbleibenden 10 Prozent des Codes benötigen die anderen 90 Prozent der Entwicklungsdauer.“
– Tom Cargill, Bell Laboratories
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