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Mikrobiom stärken: Wege aus der Dysbiose

< \ > Das Mikrobiom, eine Gemeinschaft von Mikroorganismen im menschlichen Körper, kann durch Stress, ungesunde Ernährung oder Medikamente aus dem Gleichgewicht geraten. Dieses Ungleichgewicht, auch Dysbiose genannt, führt oft zu Verdauungsproblemen, Entzündungen und einem geschwächten Immunsystem.

< | > Der Körper reagiert auf die Dysbiose mit verschiedenen Symptomen wie Blähungen, Durchfall oder Hautproblemen. Durch Tests kann das Ungleichgewicht im Mikrobiom detektiert werden, um gezielt Maßnahmen zu ergreifen.

< / > Um das Mikrobiom zu normalisieren, sollten probiotische und ballaststoffreiche Lebensmittel integriert werden, während Zucker und verarbeitete Produkte minimiert werden. Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil helfen, das Mikrobiom langfristig zu optimieren.


Aufgrund einseitiger Ernährungsweise und Verdauungsschwächen des Magens und der Bauchspeicheldrüse entsteht bei vielen Menschen meist eine Dysbiose im Darm; ein ungesundes Mikrobiom bzw. eine niedrige Diversität (Vielfalt) des Mikrobioms. 

Weißer Haushaltszucker (Saccharose) und alle industriell ausgezogenen Zuckerarten, wie zum Beispiel Glukosesirup, führen vor allem zu Dysbiosen im Mikrobiom; ebenso fördern sie das Wachstum von schädlichen Darmpilzen. 

Isoglucose aka Glucose-Fructose-Sirup, Fructose-Glucose-Sirup, Glucose-Sirup, Fructose-Sirup, Milchzucker, Carbohydrate (Giftiger Industriezucker, Zuckersirup aus Mais – kann z. B. zu Diabetes Typ II führen)

Der Unterschied zwischen Mikrobiota und Mikrobiom ist:

  • Mikrobiota: Das sind alle Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze), die in unserem Körper leben, besonders im Darm.
  • Mikrobiom: Das ist das gesamte genetische Material dieser Mikroorganismen. Es beschreibt also nicht nur die Mikroorganismen selbst, sondern auch ihre Gene und deren Funktionen.

Kurz gesagt:
Mikrobiota = die Lebewesen,
Mikrobiom = ihre Gene und ihre Arbeit.

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