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Selbstwert: Wege zur Selbstakzeptanz

< \ > Selbstakzeptanz ist ein Thema, das viele Menschen betrifft. Oftmals fühlen wir uns unzulänglich oder unzufrieden mit uns selbst. Wir vergleichen uns mit anderen und messen unseren Wert an externen Maßstäben. Dies kann zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit führen und unser Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Negative Selbstbilder können entstehen, die unser Leben beeinflussen und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.

Selbstwertprobleme oder mangelndes Selbstvertrauen.

< | > Die Reaktion auf dieses Problem kann vielfältig sein. Einige Menschen versuchen, ihre Unzulänglichkeiten zu verbergen, indem sie sich hinter einer Fassade verstecken oder sich übermäßig anstrengen, um den Erwartungen anderer zu entsprechen. Andere könnten sich zurückziehen oder sich selbst sabotieren, indem sie sich selbst kritisieren oder sich selbst bestrafen. Diese Reaktionen können zu einem Teufelskreis führen, der die Selbstakzeptanz weiter untergräbt und zu negativen Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden führen kann.

Jeder ist ein Genie. Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben lang glauben, dass er dumm ist. – Albert Einstein

< / > Eine mögliche Lösung besteht darin, Selbstakzeptanz zu fördern und zu kultivieren. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, darunter Selbstreflexion, Achtsamkeit und Selbstmitgefühl. Es geht darum, sich selbst anzunehmen, mit allen Stärken und Schwächen, ohne sich ständig mit anderen zu vergleichen. Indem wir lernen, uns selbst zu akzeptieren, können wir ein gesünderes Selbstwertgefühl entwickeln und ein erfüllteres Leben führen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, sich selbst zu lieben und anzunehmen, genau so wie man ist.

Selbstwert kann allerdings in zwei Richtungen gehen: positiver Selbstwert und negativer Selbstwert.

Eine übersteigerte Hybris ist eine Form von negativem Selbstwert.
Hybris (Hochmut; Überheblichkeit; Vermessenheit) bezieht sich auf übermäßigen Stolz, Selbstüberschätzung und Arroganz, was oft zu destruktivem Verhalten und zwischenmenschlichen Problemen führen kann.
Dies steht im Gegensatz zu einem gesunden positiven Selbstwert, der auf Selbstannahme, Selbstvertrauen und einem realistischen Selbstbild basiert.

Eine übersteigerte Hybris ist eine Form von negativem Selbstwert, die sich durch ein übermäßig großes Ego und eine übertriebene Selbstwahrnehmung auszeichnet. Menschen mit einer solchen Hybris neigen dazu, sich selbst als überlegen, unfehlbar und unantastbar zu betrachten. Sie haben oft ein überhöhtes Selbstbild und glauben, dass sie allen anderen überlegen sind, sei es intellektuell, moralisch oder in anderen Aspekten des Lebens.

Diese übermäßige Selbstsicherheit kann jedoch dazu führen, dass sie andere herabsetzen, ihre Bedürfnisse ignorieren und sich in riskante oder destruktive Verhaltensweisen verwickeln. Anstatt echtes Selbstvertrauen zu haben, das auf realen Fähigkeiten und Leistungen basiert, beruht ihre Selbstwahrnehmung auf einem aufgeblähten, oft unrealistischen Bild von sich selbst.

In Beziehungen kann eine übersteigerte Hybris zu Konflikten führen, da diese Personen oft nicht bereit sind, die Bedürfnisse anderer zu respektieren oder Kritik konstruktiv anzunehmen. Letztendlich kann eine übermäßige Hybris dazu führen, dass diese Menschen Schwierigkeiten haben, echte Bindungen einzugehen oder ein erfülltes Leben zu führen, da sie oft isoliert oder von anderen abgelehnt werden.

 

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