THEMEN // ISSUES

Kognitive Dissonanz: Gedanken im Widerstreit

< \ > Kognitive Dissonanz tritt auf, wenn ein Mensch zwei widersprüchliche Überzeugungen oder Handlungen gleichzeitig hält, was zu innerem Unbehagen führt. Dieses Unbehagen kann zu stressigen Situationen führen, da das Individuum versucht, die Inkonsistenz in seinem Denken zu rationalisieren. Zum Beispiel, wenn jemand Rauchen als schädlich ansieht, aber selbst raucht, entsteht eine Spannung zwischen der Überzeugung und dem Verhalten.

Wenn dein Gehirn sich selbst in den Wahnsinn treibt.

< / > Die Reaktion auf kognitive Dissonanz kann vielfältig sein. Viele Menschen tendieren dazu, das Thema zu verdrängen, um das Unbehagen zu minimieren. Anstatt die widersprüchlichen Gedanken zu konfrontieren, wählen sie es oft, diese zu ignorieren oder zu leugnen. Dies kann sich als eine bewusste oder unbewusste Entscheidung manifestieren, sich von allem abzuwenden, was die Dissonanz hervorruft. Die Wahrnehmung kann ebenfalls verzerrt werden, um die bestehende Überzeugung zu schützen.

Ich bin offen für Veränderung, solange sie nichts ändert.

< | > Um mit kognitiver Dissonanz umzugehen, kann man sie minimieren durch Aufklärung und das Bewusstsein für die eigenen Widersprüche. Dies kann durch Reflexion und das Erkennen der eigenen Verhaltensmuster geschehen. Man kann sie normalisieren, indem man versteht, dass sie ein natürlicher Teil des menschlichen Denkens ist. Um das Beste daraus zu machen, kann man integrieren und lernen, wie man mit widersprüchlichen Gedanken lebt, indem man sie als Teil des Lern- und Wachstumsprozesses ansieht. Schließlich kann man das optimieren, indem man Strategien entwickelt, die helfen, neue Überzeugungen zu variieren und flexibel zu bleiben, um eine bessere Übereinstimmung zwischen Überzeugungen und Handlungen zu erreichen.

<\|/>

Kognitive Dissonanz tritt auf, wenn wir zu einem Sachverhalt mehrere unvereinbare Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten in uns wahrnehmen. Dies führt zu einem inneren Spannungszustand. Diesen versuchen wir dann unverzüglich zu lösen, indem wir entweder nach Informationen suchen, die die Spannung verringern, bestehende Informationen löschen (z. B. durch Ignorieren, Verdrängen oder Vergessen) oder diese gar durch eine für uns passendere Sichtweise ersetzen.

Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte entstehen.

Kognitive Dissonanz ist Angst vor der Wahrheit.
Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch unvereinbare Kognitionen hat.

Definition: Verstecken vor sich selbst.

Kognitive Dissonanz lässt sich als ein aversiver motivationaler Zustand beschreiben, der das Individuum dazu motiviert, diesen unangenehmen Zustand abzubauen. (Festinger, 1957)

Kognitive Dissonanz entsteht immer dann, wenn mindestens zwei verschiedene kognitive Inhalte, die wir erleben (z. B. Gedanken, Überzeugungen, Einstellungen, Wahrnehmung eigener Verhaltensweisen) nicht oder nur schwer miteinander vereinbar sind. In anderen Worten: Dissonanz entsteht immer dann, wenn eine bestimmte Kognition das genaue Gegenteil einer anderen Kognition impliziert. 

Wenn Beweise gegen die Grundüberzeugung einer Person vorgelegt werden, empfindet diese meist:
1.) starkes Unbehagen
2.) den Wunsch es zu verleugnen oder zu ignorieren
3.) Wut und Paranoia

“Dissonanz” bezieht sich auf Unstimmigkeiten, Widersprüche oder Disharmonien zwischen verschiedenen Elementen oder Ideen. Es wird oft verwendet, um einen Konflikt oder eine Unvereinbarkeit in Gedanken, Meinungen, Überzeugungen oder Emotionen zu beschreiben.

Das solltest Du wissen:
Die 5 Phasen der Kognitiven Dissonanz

Neue Erkenntnisse oder Veränderungen können innere Konflikte auslösen – ein Prozess, der als kognitive Dissonanz bezeichnet wird. Dieser verläuft häufig in fünf typischen Phasen:

  1. Ablehnung & Ignoranz
    “Das kann nicht sein! Das passt nicht in mein Weltbild – also stimmt es nicht.”

  2. Widerstand & Angriff
    “Das ist doch Quatsch! Wer so etwas glaubt, hat keine Ahnung!”

  3. Verhandeln & Rationalisieren
    “Aber vielleicht gibt es eine andere Erklärung…? Das würde ja alles infrage stellen.”

  4. Schock, Trauer & Verzweiflung
    “Das kann ich nicht akzeptieren. Das macht mich fertig… Bitte lass das nicht wahr sein!”

  5. Akzeptanz & Neuausrichtung
    “Okay… Das ändert einiges. Aber zum Glück bin ich nicht allein – und ich kann meine Perspektive jetzt erweitern.”

Es ist völlig normal, diese Phasen zu durchlaufen. Wenn Du sie bewusst erkennst, kann dies zu persönlichem Wachstum und neuen Einsichten führen.

 

 

 

Angebote // Coaching